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Bei den folgenden Projekten darf ich mit wunderbaren Musikern und Künstlern wunderbare Musik machen.

Solo 

Thomas Winger

Projekte

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Solokonzert

Ein Schlagzeugsolo kann schnell eine  Zirkus- und Klamauknummer sein, oder eine Präsentation von immer schneller, immer virtuoser. Für mich ist das Schlagzeug schon immer das Instrument, um Geschichten zu erzählen, Klangcollagen zu entwickeln, Gefühle und Stimmungen auszudrücken. Möglicherweise tut man sich auf einem Melodieinstrument damit leichter, doch ich mag den Trommelsound. Ich denke und fühle in Trommelmelodien. Die Sprache der Trommeln hat etwas unmittelbar packendes. Jeder Groove und Rhythmus können einen tiefen Ausdruck haben.  Hierbei geht es mir um einen erweiterten Instrumentalbegriff. Kategorien wie Rhythmus oder Melodieinstrument werden bedeutungslos. Metrum und Groove können sich auflösen oder konzentrieren. Das Geräusch emanzipiert sich im Sound. Abstraktion und pulsierende Fülle wechseln sich ab…Solo heißt für mich Improvisation. Jedes Solo ein „Ausritt“, eine Auseinandersetzung, ein erschaffen, ein Suchen und Finden, ein Spiel, eine Komposition, ein Empfangen und Hinausschicken…


Vortrag

das Schlagzeug ist ein junges Instrument. Gerade mal ca. 100 Jahre alt. Mich fasziniert die Geschichte des Drumset. Der musikalische Urknall unserer Popularmusik, der in kürzester Zeit unzählige Spielarten und Stile entstehen lies und in immer kürzeren Abständen entstehen läßt.Vor allem faszinieren mich die prägenden Drummer der verschiedensten Spielrichtungen. Echte Typen, visionäre, intellektuelle, spirituelle oder einfach nur kreative individuelle Vordenker. In einem kurzweiligen Vortrag nehme ich die Zuhörer mit auf einen Trip in die Musikgeschichte der Popularmusik aus der Perspektive des Drummers. Es gibt Hör- und Videobeispiele und natürlich einige Demonstrationen am Drumset zu erleben.

Die kleine 

Peter Epple – Accordeon
Thomas Winger
– Schlagzeug

Konditorei

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Die kleine Konditorei ist seit Jahren vielseitig unterwegs. Gespielt wird im Cafe', auf Ausstellungen, Hochzeiten, Firmenfeiern,  zu Geburtstagen... Nun passiert es leider des öfteren, dass den Gästen beim Lauschen der Musik versehentlich das Essen oder der Kaffee kalt wird. Um sich der besonderen Stimmung ungestört hinzugeben, spielt das Trio immer wieder seltene, kleine, feine konzertante Auftritte.

Die Kleine Konditorei entzückt ihr Publikum mit Musik, die uns allen im Geheimen tief vertraut ist und doch aus der weiten Welt kommt. Das Akkordeon ist in vielen Kulturen zuhause und der Akkordeonist Peter Epple atmet und lebt diese Vielfältigkeit auf seinem Instrument hochachtungsvoll und mit großer Leidenschaft. In der ungewöhnlichen Besetzung mit dem Schlagzeuger Thomas Winger wird die Musik der „Kleinen Konditorei“zu einem wohligen Mikrokosmos der Kulturen. Gespielt wird Klezmermusik, Tango, Musik aus Griechenland und Russland, natürlich alte Schlager die mit Augenzwinkern interpretiert werden, französische Valse Musette und vieles mehr. Scheinbar unspektakulär und oft minimalistisch füllt die Musik spannend den Raum und lässt Platz für die angeregte Phantasie der Hörer.

Peter Epple (Accordeon)
Thomas Winger
(Schlagzeug)

Archiv 

Axel Nagel
(Gesang, Gitarre, Theremin, und mehr)
Matthias Kehrle
(Bass, Percussion, Gesang)
Thomas Winger

(Schlagzeug)

Nagel

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Im Archiv Nagel schlummert vieles.  Die Archivare, mehr Spieler als Verwalter stöbern was das Zeug hält und das Archiv hergibt. Radikal, im Sinne von Radix (lat. Wurzel) geht es von der Oberfläche in die Tiefe und wieder zurück. Altes wird entstaubt und belebt, neueres geprüft, alles wird bespielt; es wird gemischt, verworfen und entwickelt. Meistens geht es um Songs; selten ist Zeit für den klassischen Anfang und Schluß, und so jagt eine Idee,eine Überraschung die Andere. Für das Archiv Nagel hat fast alles mit Musik zu tun.

Wenn die Rubrik „das gesprochene Wort“ ins Spiel kommt und auch die Geräuschabteilung entzückt mitmischt, wird es bunt. Drei Karten hat jeder Spieler. Rot, Gelb, Blau.Wird eine gezogen kommt doch noch ein Hauch Verwaltung ins Spiel, sozusagen als gesteuerte Richtungsänderung im wie auch immer geratenen Notfall. Und weiter geht’s'. Abteilung Moser, Reggea, Pop, Blues,Surf, Polt, Songwriter, Avantgarde? Keiner weiß was wirklich kommt. Das Zeitgefühl beginnt sich zu lösen im Hin und Her, Auf und Ab zwischen Soul, Sound, Groove,Weltschmerz und Witz.

Axel Nagel
(Gesang, Gitarre, Theremin, und mehr)
Matthias Kehrle
(Bass, Percussion, Gesang)
Thomas Winger

(Schlagzeug)

Außenstelle 

Kristin Geisler – Piano
Moritz von Woellwarth – Posuanne
Georg Bomhard
– Bass
Tilo Schimmele
– Gitarre
Thomas Winger – Schlagzeug

Quintett

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Woellwarth, Winger und Co. sind Brüder im Geiste und brachen zusammen schon früh auf in die Weiten der improvisierten Musik. Fette Ernten im Erleben des musikalischen Ausdrucks, magere Resonanzen der Umgebung, Materielles nichts. Frei improvisierte Musik hat es schon lange schwer. Passt nicht zu vertrauten Hörgewohnheiten, lässt sich kaum bemessen, bewerten und vergleichen. Vielleicht gerade deshalb kommt sie mehr und mehr bei den Hörern an. Es entstehen momentane Hörstücke, Kompositionen ohne Werk und zeitlich fassbaren Bestand. Volles Risiko, maximaler Spielraum.

Geräuschhaft, impulsiv, zitierend, melodisch, sperrig, witzig, Groove, Puls und Stille... Ein Hörerlebnis abseits von Erwartung und Bestätigung. Eher ein einlassen auf die Höhen und Tiefen des Augenblicks. Im musikalischen Alltag bewegen sich die Musiker der Außenstelle durch unterschiedlichste Genres. Was sie verbindet ist ihre ganz besondere Liebe zur frei improvisierten Musik. Vieles wird ins Spiel gebracht, vieles entsteht aus dem Spiel heraus. Improvisierte Musik ist direkter musikalischer Ausdruck, ein ausloten unterschiedlicher Parameter und Haltungen gleichermaßen. Ein Abenteuer für Spieler und Hörer.

Kristin Geisler (Piano)
Moritz von Woellwarth (Posuanne)
Georg Bomhard
(Bass)
Tilo Schimmele (Gitarre)
Thomas Winger (Schlagzeug)

Beside the 

Sascha Demand – Gitarre
Oliver Demand – Posaunne
Ralf Kleinemas – Schlagzeug/ Electronic
Moritz von Woellwarth – Posaunne
Thomas Winger – Schlagzeug

cage

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Beside the Cage existiert seit etwa 25 Jahren. Nach stürmischen Anfangsjahren spielt die Gruppe nur noch sehr selten Konzerte. Im Schnitt alle 5-10 Jahre ein Jubiläumskonzert. Trotzdem lebt die Formation weiter. Vor allem im Geiste der fünf Musiker. Mal mehr mal weniger. Geprägt hat die Zusammenarbeit in Beside the the Cage jeden auf seine Art. Der Grundton, die Grundhaltung ist Echt und deshalb zeitlos. Beside the Cage mischte die Scene der improvisierten Musik Ende der 90er Jahre auf und blieb trotzdem, wenn überhaupt nur Insidern und Fachleuten ein Begriff. Auftritte der Band in London, Berlin, Hamburg sorgten für Inspiration, Diskussion und Irritation. Der Sound läßt sich nur sehr schwer beschreiben. Vielleicht ist es unerträgliche Spannung die fesselt, und sich ab und an, subtil oder radikal entläd. Eben Beside the Cage.

Sascha Demand (Gitarre)
Oliver Demand (Posaunne)
Ralf Kleinemas (Schlagzeug/ Electronic)
Moritz von Woellwarth (Posaunne)
Thomas Winger (Schlagzeug)

Reger 

Günter Reger
(Saxophone, Synthesizer, Einspielbänder)
Thomas Winger
(Schlagzeug, Loops, Sampler)

Austausch

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„Reger Austausch“ spielt frei.
Frei meint den nicht an übliche Formen oder Absprachen gebundenen Umgang mit musikalischen Ausdrucksformen.
Der Begriff „musikalisch“ wird hierbei sehr weit gedehnt und umfasst Geräusch, Wort, elektronisch Verfremdetes, Stille, Melodie, Sound, Gestik usw...
Frei meint den Umgang der Künstler mit Ideen und Impulsen in der Interaktion. Es geht um Haltung, welche freies Improvisieren letztlich erst möglich und sinnvoll macht.
In der Spielpraxis von „Reger Austausch“ werden als Ausdrucksmittel genutzt: Saxophone, Schlagwerk, unterschiedlichstes Geräuschmaterial aller Art, zweckentfremdetes Instrumentarium verschiedener Kulturen, Synthesizer, Stimme, Einspielbänder, Trompete usw...
Im Spiel selbst kommen Einflüsse der verschiedensten Spielarten zum Ausdruck: Jazz, Weltmusik, Schlager, Blues, Hardrock ... werden zitiert, zerlegt, in Collagen geschichtet, oder als Ideenimpuls einfach bespielt.Rhythmisch dominiert der Puls, mal als organischer Groove, mal als schroffer Brocken als Mittel der Zeit. Manchmal klingt „Reger Austausch“ wie ein gefaktes, afrikanisches Trommelensemble und groovt sich mit eigenen Mitteln frei.
Spielfreude und Intellektualismus, Schweiß und Denkerstirn, alles hat bei „Reger Austausch“ seine Zeit und seinen Raum.
In der Interaktion geht es um Begegnung, Achtung, weglassen und dazutun, Reibung, bewusstes dagegen spielen, Raum lassen, Raum füllen usw...
Immer mit dem Ziel, aus dem Moment heraus ein neues musikalisches Kunstwerk zu erspielen.

Günter Reger
(Saxophone, Synthesizer, Einspielbänder)
Thomas Winger
(Schlagzeug, Loops, Sampler)

Küpfendorfer 

Gerhard Hasemaier (Piano, Stimme, Akkordeon, Zupfinstrument)
Uwe Gabert (Saxophon, Flöte, Percussion)
Hansi Preißing (Bass) Guenther Reger (Saxophon, Blasrohr, Diverses) Thomas Winger (Schlagzeug)

Hausmusik

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Die Küpfendorfer Hausmusik nimmt die Hörer mit in das Spannungsfeld der freien Musik. Durch Höhen und Tiefen, zwischen Unzulänglichkeiten und großartigen Zuständen der Einheit von Musik und Moment, zelebriert das Kollektiv hochachtungsvoll seinen Sound. Es entstehen collagenartige Musikräume, Verarbeitungsprozesse, pulsierende Ausflüge in die weltmusikalische Tundra, hymnisch ekstatische Passagen, die wenn es gut geht, hoffentlich aus der Vergangenheit in die Zukunft weißen. Ein mutiges Wagnis, ein Zeichen zum Auf- oder Abbruch, ein organisches Musikerlebnis, das den Spielern und Hörern Spaß macht.

Gerhard Hasemaier (Piano, Stimme, Akkordeon, Zupfinstrument)
Uwe Gabert (Saxophon, Flöte, Percussion)
Hansi Preißing (Bass) Guenther Reger (Saxophon, Blasrohr, Diverses) Thomas Winger (Schlagzeug)

Kontakt

Thomas Winger
Trommelraum

Schlagzeugunterricht

Trommelgruppen

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